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Heizen mit Pellets – eine Alternative zum Öl und Gas

Für viele Kunden sind Pellets noch immer eine nicht greifbare Größe und wird bei vielen Heizungsbauern nicht wirklich als Alternative für eine Öl oder Gasheizung in Betracht gezogen. Mit Einführung der CO2 Steuer und der neuen Förderpolitik hat sich diese Situation geändert. Wir hoffen mit diesem Blogbeitrag etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

 

 

 

 

Heizen mit Pellets - eine Alternative zu Öl und Gas

Heizen mit Pellets – eine Alternative zu Öl und Gas

Was sind Pellets

Pellets, auch Holzpellets so wie wir sie als Brennmaterial für unsere Heizkessel verwenden, sind Presslinge aus naturbelassenden, unbehandelten Restholz, welches bei regionaler Holzverarbeitung anfällt. Dabei werden die Holzreste, meist Sägemehl und Hobelspäne, unter hohem Druck gepresst, auf den Einsatz von chemischen Bindemitteln wird dabei verzichtet. Verbindungsstoff für die Charakteristische Form der Pellets ist das holzeigene Lignin. Das natürliche Bindemittel ist in der Zellwand eingelagert und führt durch den Druck und der entstehenden Wärme bei der Produktion zur Verholzung der Zelle. Die glänzende Oberfläche der Pellets kommt ebenfalls durch das Lignin. Für die Herstellung von einer Tonne Pellets werden im Durchschnitt 6-8 Kubikmeter Restholz, bzw. Holzspäne benötigt. Handelsübliche Pellets haben eine Stäbchen- oder Zylinderform und einen Durchmesser von weniger als 25 Millimeter. Ein Vorteil dieser Normung ist die Automatisierte Nutzung der Pellets in Pellets-Heizanlage.

 

 

 

 

Qualität der Pellets

Wie so oft ist Pellet nicht gleich Pellet. Für den Laien ist es oft schwer, gute Qualität an der Optik zu erkennen. Kaufen (hier finden Sie einige Lieferanten) Sie aus diesem Grund Produkte mit Zertifikat (ENplus-A1 oder DINplus-A2). Oft wird von den Kesselherstellern auch ein solcher Verbrauch für eine Garantiezusage vorausgesetzt. Unabhängig von dem Zertifikat sollten die Pellets eine einheitliche Länge, eine
schimmernde Oberfläche sowie keine Längsrisse in der Oberfläche aufweisen.

 

 

Förderung einer Pelletheizung

Mit den Beschlüssen zum Klimaschutzprogramm 2030 hat die Bundesregierung die Holzfeuerung zum Jahresanfang 2020 für den Endkunden sehr attraktiv gestaltet. Über das Marktanreizprogramm der Bundesregierung werden Zuschüsse in Höhe von bis zu 45 Prozent gewährt. Ob Ihr Vorhaben förderfähig ist und wie Sie die Förderung über die BAFA in Anspruch nehmen können, erfahren Sie durch unseren Fördermittelservice.

 

 

 

Heizen mit Pellets - Alterantive zum Öl und Gas

Quelle: www.depv.de

Pelletkauf

Als Endverbraucher fragen Sie sich sicher wann es besonders günstig ist, Pellets für Ihr Heizsystem zu kaufen. Der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband e.V. erhebt mit dem Deutschen Pelletinstitut monatlich einen Pelletpreis-Index. Dieser beschreibt den Durchschnittspreis für eine Tonne Pellets der Qualitätsklasse ENplus A1. Anhand dieses Indexes ist erkennbar, dass in den vergangen Jahren der Pelletpreis vergleichbar stabil geblieben ist. Aber in den Frühjahr-und Sommermonate sind die Kosten für diese Brennstoffe bis zu 10 % unter dem Niveau der Heizperiode.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lieferformen

Eine schnelle und bequeme Pelletlieferung möchte jeder Endverbaucher. Für die Befeuerung der Kessel durch Pellets gibt es drei verschiedene Liefermöglichkeiten des Brennstoffs. Die bequemste Möglichkeit ist die Anlieferung in loser Schüttung. Über ein Schlauch werden die Pellets vom Silowagen direkt in das Pelletsilo oder den Gewerbetank geblasen. Ein Nachteil dieser
Methode ist, dass durch den Abrieb im Schlauch die Qualität der Pellets leiden kann. Aus diesem Grund ist die Entfernung zwischen Pumpwagen und Silo auf ca. 30m begrenzt.
Eine weite Möglichkeit ist die Anlieferung der Pellets in sog. BigBags. Die Füllmenge der BigBags variiert je nach Hersteller zwischen 500Kg, 800kg oder 1000 kg. Durch Ihre quadratische Form lassen sich die großen Gewebesäcke gut Lagern. Wenn Sie nur eine sehr kurze Zeit überbrücken müssen, bspw. wenn sich die lose Pelletanlieferung verschiebt, gibt es die Möglichkeit Pellets als Sackware zu beziehen, auch in örtlichen Baumärkten. Durch die kleine Losgröße und den hohen Verpackungsaufwand ist diese Variante aber verhältnismäßig teuer. Egal für welche Lieferform sich entschieden wird, wichtig für das Pelletlager ist eine moderate Luftfeuchte. Durch die Aufnahme von Feuchtigkeit quellen die Pellets auf und es kommt zu einer starken Qualitätseinschränkung und die Pelletheizungen verstopfen bzw gehen auf Störung.

 

 

 

 

Heizen mit Pellets - eine Alternative zum Öl und Gas

120(kWh/m2a)*160(m2)*0,2 (kg Pellets pro kWh) =3.840 kg Pelletsverbrauch pro Jahr

Wieviele Pellets verbraucht man?

Um die künftigen Heizkosten abschätzen zu können und natürlich auch um die Lagerfläche der Pellets zu kalkulieren ist es sinnvoll, einen realistischen Pelletverbrauch zu berechnen. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, stehen Ihnen natürlich unsere Berater direkt zur Verfügung. Grundsätzlich ist der Pelletverbrauch von einigen Faktoren wie Heizwert, Größe der zu heizenden Fläche und Heizbedarf abhängig. Bei einem Bestandshaus, welches bisher mit Öl oder Gas beheizt wurde, kann man als Berechnungsgrundlage den alten Verbrauch heranziehen. Dabei entspricht ein Liter Heizöl bzw. 1Kubikmeter Gas in etwa 2 Kilogramm Pellets. Grundsätzlich gilt der Richtwert, dass man für eine Kilowattstunde ca. 200 Gramm Pellets benötigt. Dieser Wert wird für die Kalkulation des Pelletsbedarfs mit dem Energiebedarf des Hauses (auf dem Energieausweis zu finden) und der zu beheizenden Fläche multipliziert.

Hier sehen Sie ein Berechnungsbeispiel für ein Haus mit 160m²-große Heizfläche und einem angenommen Energiebedarf von 120 kWh/m²a. Wie bei jeder Heizungsanlage gelten für einen geringen Pelletbedarf folgende Faktoren:

 

  • Eine gute Dämmung des Hauses schränkt den Energiebedarf deutlich ein.
  • ein ausreichend dimensionierter Pufferspeicher (30 Liter pro KW) verlängert die Brennerstarts und erhöht die Effizienz.
  • Eine regelmäßige Wartung der Heizanlage führt zu einer Erhöhung der Effizienz.
  • Durchdenken Sie ihr Heiz-und Lüftungsverhalten. So spart Stoßlüften eher Energie, als einständig angekipptes Fenster.

 

 

 

 

Wie Lagert man Pellets?

Um die Qualität der Pellets nicht zu beeinträchtigen und um eine optimale Effizienz der für die Befeuerung der Heizanlage zu gewährleisten müssen ein Paar Faktoren bei der Lagerplanung
bedacht werden. Grundsätzlich müssen diese Faktoren berücksichtig werden:

Heizen mit Pellets

 

1. Ausreichend Lagerplatz

2. Geeignete Statik

3. Kurze und effiziente Förderwege

4. Keine Brandrisiken

5. Schutz vor Feuchtigkeit

6. Belüftungsmöglichkeiten

 

 

1. Ausreichend Lagerplatz

Im Normalfall ist es sinnvoll bei Pelletheizungen eine Lagergröße zu wählen, welche einen kompletten Jahresbedarf an Pellets fasst. Damit reduzieren Sie die Anzahl der Anlieferungen und können den Einkauf der Pellets besser planen. Wie hoch ihr Jahresbedarf ist, erklären Ihnen unsere fachkundigen Mitarbeiter. Bei der Planung sollten Sie bedenken, dass nie das vollständige Volumen des Lagerraumes genutzt werden kann, da die Fließeigenschaften der Pellets und dem einzuhaltenden Abstand zwischen Decke und Einblasstutzen miteingerechnet werden müssen.

 

2. Geeignete Statik

Das gewünschte Pelletlager muss neben der Größe vor allem auch von seiner Statik als Lager geeignet sein. Zu Brachten wäre hierbei nicht nur das reine Gewicht der Pelletware, welche auch dem Boden und die Wände drückt, sondern auch der Druck auf die Umschließungsflächen, welcher beim Einblasen entsteht. Sind Sie sich nicht sicher, ob Ihr Lagerraum die notwenigen Statikeigenschaft aufweist, sprechen Sie unbedingt vorher mit einem Fachmann.

 

3. Kurze und effiziente Förderwege

Alle Wege zu einem Pelletlager sind möglichst kurz zu halten. Grundsätzlich sollte die Strecke zwischen Lieferfahrzeug und Lager kurz und reibungsarm sein. Durch lange Einblasstrecken kann sich der Feinstaubanteil stark erhöhen und somit zu Qualitätseinbußen der Pellets beitragen. In der Regel sollte ein maximaler Förderweg von 30 m zwischen Fahrzeug und Lager eingehalten werden.
Um eine störungsfreie Nutzung der Pellets zu gewährleisten, sollte auch der Austragsweg vom Lager zum Kessel so kurz und gerade wie möglich gehalten werden.

 

4. Keine Brandrisiken

Die Brandschutzanforderungen für die Lagerung von Holzpellets regelt klar das gesetzlich bindende LFeuV und ist für jedes Bundesland etwas anders ausgelegt. Grundsätzlich gilt, erst ab 50 kW ist der Aufstellraum ein Heizraum. Erst dann müssen gesonderte Brandschutzmaßnahmen berücksichtigt werden.

 

5. Schutz vor Feuchtigkeit

Holzpellets sind stark hygroskopisch. Das heißt Pellets nehmen Feuchtigkeit aus ihrer Umgebung, auch aus Wänden und feuchten Böden auf und werden somit unbrauchbar.
Ein trockener Lagerraum ist daher unverzichtbar. Feuchte Pellets dürfen nie dem Heizkreislauf zugeführt werden, da dies großen Schaden anrichten kann. Bei Gefahr von feuchten Räumen sind vorzugsweise Fertiglager einzusetzen. Wir bieten Ihnen zu unserem Pelletkessel selbstverständlich hochwertige Fertiglager an, um einen optimalen Schutz vor Feuchtigkeit zu gewährleisten.

 

6. Belüftungsmöglichkeiten

Durch Freisetzungen aus den Pellets oder Rückströmungen aus der Heizanlage kann sich eine gesundheitsgefährdende Konzentration an Kohlenmonoxid in den Pelletlagern bilden. Aus diesem Grund muss eine ausreichende Belüftung sichergestellt werden können.

 

 

 

 

Warum gelten Pellets als Umweltfreundlich/ Klimaneutral?

Heizen mit Pellets – eine Alternative zum Öl und Gas

Warum gelten Pellets als Umweltfreundlich/ Klimaneutral?

Der Großteil des Holzes, welches zur Pelletherstellung in Deutschland genutzt wird, sind Holzspänne die in Sägewerke anfallen. Grundsätzlich gilt Holz als Co2-neutral. Bei der Verbrennung wird also so viel Co2 freigesetzt, wie der Baum vorher aufgenommen hat. Allerdings braucht es Jahrzehnte um tatsächlich ein Gleichgewicht zwischen dem beim Verbrennen freigesetzte und dem wieder aufgenommen CO2 zu schaffen. Laut dem Deutschen Pelletinstitut GmbH generieren die deutschen Sägewerke ca. 7 Mio Tonnen Sägespänne und bis heute werden nur knapp 3 Mio Tonnen zur Pelletproduktion genutzt. Aufgrund dieser Ausgangsituation kann sich Deutschland komplett alleine mit Pellets versorgen – und das auch in Zukunft. Durch die heimische Produktion kann über den kurzen Transportweg weiter CO2 eingespart werden. Wie nachhaltig Pellets schlussendlich für Umwelt sind lässt sich sicher erst im Laufe der Zeit absehen, aber eins ist heute schon deutlich: Im Vergleich zu Heizsystemen mit fossilen Brennstoffen ist der CO2-Ausstoß einer Pelletanlage wesentlich geringer und somit klimafreundlicher.

 

 

 

 

 

Welcher Pelletkessel soll es nun werden

Wir von NMT sind Profis im Bereich der erneuerbaren Energien und unsere Bandbreite an Holz und Pelletkesseln bietet für viele Kunden die passende Biomasseanlage.

Hier eine kurze Übersicht und Schnellzugriff zu den verschiedenen Pelletkesseln:

  • PKP Kompakt Pelletheizung mit Komfort und für das breite Publikum, 15 – 30 kW, mit Lambdasonde und Vorratsbehälter 60 kg
  • SPK-P Pelletkessel für den kleinen Geldbeutel und mit der Option zur Notfeuerung für Scheitholz (15 kW) inklusive Pelletsilo für 165 kg
  • HVG-P Kombikessel für Kunden welche flexibel mit Scheitholz und Pellets heizen möchten (17 bis 40 kW)
  • Für das nächste Jahr wird unser Pelletprogramm erweitert, so wird es eine besonders platzsparende und komfortable Variante geben. Sprechen Sie uns an!
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Das war´s zum Thema: Heizen mit Pellets - eine Alternative zum Öl und Gas

Autor

NMT Heizsysteme GmbH

Martin Hofmeister

23.10.2020, Großenhain

 

Thema: Heizen mit Pellets – eine Alternative zum Öl und Gas

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